In Köln laufen derzeit die Dreharbeiten zu der Kino-Koproduktion des Kleinen Fernsehspiels im ZDF mit dem Arbeitstitel „Ein ziviler Dienst“. Im Mittelpunkt des Films steht Pfleger Christoph, der den todkranken zynischen Sven betreut und im Laufe der Zeit nicht nur mit dessen intimen und für ihn befremdlichen Wünschen konfrontiert wird, sondern auch eine Freundschaft mit ihm beginnt. Die Hauptrollen spielen Samuel Koch und Nils Hohenhövel. Regisseurin Eibe Maleen Krebs schrieb für ihren Debütfilm zusammen mit Andreas Keck das Drehbuch, das lose auf einer wahren Begebenheit beruht.

 

Zum Inhalt:

Sven (Samuel Koch) leidet unter einer Krankheit, die seine Muskulatur schwächt und schwinden lässt. Da er auf Hilfe angewiesen ist, wohnt er seit Jahren in einem Hamburger Pflegestift. Dort begegnet er dem vor Optimismus sprühenden Christoph (Nils Hohenhövel), der ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Er wird Sven zugeteilt, als dessen Pflegebedarf steigt. Der anfangs grimmige todkranke 28-Jährige fasst mehr und mehr Vertrauen und gibt irgendwann seine geheimen Wünsche preis.

 

„Ein ziviler Dienst“ ist der erste Langfilm von Eibe Maleen Krebs, die zuvor mit ihrem Abschlussfilm an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg „Vom Hören Sagen“ einen Einblick in die Vorstellungswelt blinder Menschen gegeben hat. Produzentin Verena Gräfe-Höft, Junafilm UG, produziert den Film in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit Arte. Die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen fördern den Film. Die Redaktion haben Claudia Tronnier (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/Arte). Die Dreharbeiten enden am 11. März 2017. Sowohl der Kinostart als auch der Sendetermin im ZDF stehen noch nicht fest.

 

 

 

Text- und Bildquelle: ZDF, Bildrechte/Fotograf: ZDF/Thomas Kost

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