Die Übersäuerung des Körpers kann zu einer ernsthaften Gefahr für die Gesundheit werden

Der Begriff der Übersäuerung und der damit in Verbindung stehenden Gesundheitsstörungen und Krankheiten ist heutzutage aus der Naturheilkunde nicht mehr wegzudenken. Auch die sogenannte Schulmedizin ist sich mehr und mehr der Tatsache bewusst, dass eine Übersäuerung des Zwischenzellraumes zu ernsthaften Zellschäden und mit der Zeit damit zu Krankheiten führen kann. Bei der Übersäuerung, auch als latente Azidose bezeichnet, kommt es zu einer systemischen Störung des Säure-Basen-Haushaltes. Ist der Säure-Basen-Haushalt gestört, dann sind die natürlichen Regulationsmechanismen des Abtransportes von Schlackenstoffen und Stoffwechselprodukten nicht mehr oder nicht mehr in ausreichendem Maße gewährleistet. Die Folge ist, dass der Organismus übersäuert und sich je nach Individuum die verschiedensten Symptome und Krankheiten zeigen können. Für eine Übersäuerung inklusive Symptome werden in erster Linie falsche Ernährungsgewohnheiten sowie ein ungesunder Lebensstil mit Bewegungsmangel oder Genussmittel Missbrauch verantwortlich gemacht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder Einzelne sehr viel dazu beitragen kann, dass es gar nicht erst zu einer Übersäuerung kommt.

Einer Übersäuerung samt Symptome durch Basenfasten entgegenwirken

Die chronische Übersäuerung des Körpers ist ein schleichender Prozess und wird deshalb von vielen Menschen am Anfang auch gar nicht wahrgenommen. Erst wenn sich massive Symptome einstellen oder sich der Gesundheitszustand drastisch verschlechtert, wird ein Arzt aufgesucht. Maßgeblich zur Vermeidung einer Übersäuerung ist die Prophylaxe, hierfür sind diätetische Maßnahmen wie das bewährte Basenfasten besonders gut geeignet. Fasten entgiftet und entschlackt den Zwischenzellraum und sorgt so für neue Energie und Vitalität. Weiterführende Erkenntnisse und viele hilfreiche Tipps bei Übersäuerung hier.

Wird länger als eine Woche gefastet, dann sollte dies stets unter fachkundiger Anleitung und Begleitung geschehen, denn Fasten bedeutet für den Körper eine enorme Umstellung im Stoffwechsel. Einer schleichenden Übersäuerung des Körpers kann auch durch Basenpulver vorgebeugt werden, angewendet wird das Basenpulver entweder im Rahmen einer Diätphase oder als sinnvolle Nahrungsergänzung zu den täglichen Mahlzeiten. In einem leicht basischen Milieu können wichtige Stoffwechselprozesse viel leichter und effizienter ablaufen, was der allgemeinen Gesundheit sehr zuträglich ist.

Der pH-Wert im Urin als diagnostisches Kriterium für den Säure-Basen-Haushalt

Um dieses Ziel zu erreichen sollten stets Lebensmittel ausgewählt werden, die im Organismus basisch verstoffwechselt werden. Dazu gehören beispielsweise die meisten Gemüsesorten, aber auch Kartoffeln oder Vollkorngetreide. Bei einer überwiegend säurelastigen Ernährung ist die Einnahme von Basenpulver besonders zu empfehlen, um die körpereigenen Puffersysteme zu unterstützen. Nur wenn die Ausscheidungsorgane, also Nieren, Lungen und Haut gut funktionieren, kann der Übersäuerung vorgebeugt werden. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist deshalb ein maßgebliches Kriterium, um einer Übersäuerung vorzubeugen oder die Auswirkungen einer bereits bestehenden Übersäuerung zu minimieren. Indikator für den Säure-Basen-Haushalt ist der pH-Wert. Um den Istzustand zu bewerten, kann der pH-Wert des Blutes oder der Urin-pH-Wert gemessen werden. Da die pH-Werte im Urin stark schwanken, sollten mehrere Messungen an verschiedenen Tagen vorgenommen und daraus ein Mittelwert gebildet werden. Körpereigene Puffersysteme können durch falsche Ernährung oder Bewegungsmangel überlastet werden, eine Übersäuerung ist dann schon vorprogrammiert. Wer unter rheumatischen Beschwerden, Stress, Schlafmangel, Arteriosklerose, Gicht, Diabetes oder ständiger Müdigkeit leidet, sollte auch eine chronische Übersäuerung als Ursache dieser Symptome in Betracht ziehen.

 

Quelle. Media World, Archivbild

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