Er hat ein unverwechselbares Gesicht, und dennoch: ob Martin Luther, Barbarossa oder Hape Kerkeling – Schauspieler Devid Striesow kann sie alle! Mit enormer Intuition und Blicken, die unter die Haut gehen, weiß er das Publikum zu begeistern. In einem Interview spricht der 43-Jährige über sein neuestes Film-Projekt, Liebe auf den ersten Blick und die Herausforderungen seiner Rollen.

Für seinen neuesten Film „Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs“ begab sich der begürtige Rügener auf ungewohntes Terrain: Er drehte in Südtirol auf 2500 Metern Höhe. Eine Erfahrung, die Striesow nicht unbedingt wiederholen möchte: „Ich hab’s überstanden – war auch mal ganz nett. Aber das ist jetzt bestimmt nicht mein bevorzugter Lebensraum.“ Statt in die Berge zieht es ihn in Richtung Meer: „Sobald ich Zeit habe, fahre ich ans Wasser. Am liebsten an die Ostsee. Wassernähe macht ’ne Menge aus. Ein großer Erholungsfaktor…“

Als Lehrer Martin Schulze verliebt sich Striesow während einer Klassenfahrt der „Pfefferkörner“ spontan in die Mutter eines Schülers. Privat steht er der Liebe auf den ersten Blick jedoch skeptisch gegenüber: „Ich glaube, dass sich das mit dem Älterwerden ändert. Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, dass man sich mit Mitte 40 noch mal so leichtsinnig verliebt. Mit Anfang 20 ist das anders.“

Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, hört der begeisterte Yoga-Anhänger auf sein Bauchgefühl: „Dass der erste Gedanke der richtige ist, stimmt oft. Intuition ist ein guter Ratgeber. Wir haben leider verlernt, darauf zu hören, weil der Druck von außen steigt. Das kann man aber wieder aufbauen.“ Die Vielfältigkeit seiner Rollen erfordert oft große Gewichtsschwankungen. Wie Striesow das schafft? „Mit Training, Disziplin – und einem Haufen Energie. Die hab ich und das krieg ich hin, auch Schwankungen von 20 Kilo. Das geht alles. Man muss es nur machen, das ist das Problem.“

Trailer “Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs”:

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Quelle: MyWay, Bildrechte: Devid Striesow/Instagram

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