Meret Becker und Mark Waschke ermitteln im unterirdischen Berlin

 

Für einen neuen Berliner „Tatort“ mit dem Titel „Dein Name sei Harbinger“ sind die Dreharbeiten angelaufen. Florian Baxmeyer führt Regie, das Drehbuch stammt von Michael Comtesse und Matthias Tuchmann. Im Auftrag von ARD Degeto und rbb übernimmt die Studio.TV.Film GmbH, Produktionen für Film und Fernsehen (Produzentin: Milena Maitz) die Realisation. Die Redaktion liegt bei Birgit Titze (ARD Degeto) und Josephine Schröder-Zebralla (rbb). Die Ausstrahlung des Krimis ist für den 10. Dezember 2017 um 20.15 Uhr im Ersten geplant.

 

Zum Inhalt:

 

Am Stadtrand wird ein ausgebrannter Transporter mit einer männlichen Leiche gefunden. Schnell ermitteln Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke), dass drei weitere, ältere Fälle mit ähnlichem Tathergang nie aufgeklärt wurden. Der Verdacht auf einen Serienmörder liegt nahe. Eine weitere Gemeinsamkeit der Fälle besteht darin, dass alle Opfer mithilfe einer In-vitro-Fertilisation in einer Kinderwunsch-Klinik in Berlin-Wannsee gezeugt wurden. Deren Geschäftsführerin Dr. Irene Wohlleben (Almut Zilcher) und ihre Laborchefin und Lebenspartnerin Hanneke Tietzsche (Eleonore Weisgerber) führen die Klinik allerdings schon länger nicht mehr – das hat stattdessen Irenes Sohn Dr. Stefan Wohlleben (Trystan Pütter) übernommen, der in den 80er Jahren als eines der ersten Retortenbabys Deutschlands zur Welt kam. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare auf einen Mann namens Harbinger (Christoph Bach), der vor Jahren einen Anschlag auf Irene Wohlleben verübte und nun einen Schlüsseldienst in einer Berliner U-Bahn Station betreibt. Harbinger hieß früher Werner Lothar und leidet nach Aussage seines Psychiaters an einem Borderline-Syndrom. Robert Karow versucht mit ungewöhnlichen Methoden das Vertrauen des verschrobenen Mannes zu gewinnen und ihn aus der Reserve zu locken. Anna Feil (Carolyn Genzkow), mittlerweile Kommissarsanwärterin, macht derweil bei diesem Fall eine unglaubliche Entdeckung in eigener Sache. Und Nina Rubin beschäftigt neben den Ermittlungen eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem älteren Sohn Tolja (Jonas Hämmerle).

 

Neben den Kommissaren übernimmt Berlin wieder die dritte Hauptrolle. Dabei wechselt diesmal die Perspektive: Der Film zeigt Berlins Unterwelt unter dem Alexanderplatz und unter der Steglitzer Schlossstraße und führt auch zu Orten wie einer Eisengießerei in Wilhelmsruh, die erstmals für Filmaufnahmen zur Verfügung steht.

 

Text- und Bildquelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Bildrechte/Fotograf: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)/Gordon Muehle

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