Kaum ein Kleidungsstück ist so beliebt und wandlungsfähig wie die Jeans. Ob in der Freizeit, bei der Arbeit oder auch abends zum Ausgehen – Denim macht einfach bei jeder Gelegenheit eine gute Figur – vorausgesetzt man weiß, welches Modell zur eigenen Figur passt. Wer sich derzeit im Sortiment von Modeanbietern nach Jeans umschaut, findet von Skinny Jeans über High Waist Jeans bis hin zu bequemen Schlupfjeans alles, was das Frauenherz begehrt. Doch nicht jede Passform ist zwangsläufig für jede Figur geeignet.

Der Frauenliebling: Die Skinny Jeans

Die eine richtige Jeans zu finden, ist für viele Frauen vergleichbar mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Sie sollte bequem und gut sitzen, die körperlichen Vorzügen betonen, Hüftpolster kaschieren und natürlich auch stylish aussehen. Schaut man sich eine Umfrage aus 2015 zu den beliebtesten Jeanstypen der Deutschen an, liegt die eng sitzende Slim-Fit-Jeans auf Platz eins. An dieser Statistik hat sich bis heute nicht viel verändert – noch immer bevorzugen die meisten Frauen eine bequeme Slim Fit oder Skinny Jeans, die mit ihrer enganliegenden Form die Figur betont. Skinny Jeans sind besonders für Frauen mit einer schlanken Figur geeignet. Doch auch Frauen mit etwas mehr Rundungen können ihre Kurven durch den engen Schnitt betonen. Tipp: High Waist Skinny Modelle können ein kleines Bäuchlein kaschieren und lenken den Blick auf die schmale Taille.

Boyfriend Jeans

Die Boyfriend Jeans zeichnet sich durch ihren lässigen Schnitt aus und soll ihrem Namen getreu so aussehen, als hätte man sie dem Freund aus dem Schrank geklaut. Das lockere Modell wird sehr häufig mit Destroyed-Details angeboten und kaschiert mit seinem lockeren Schnitt auch breitere Oberschenkel. Alternativ kann man den Destroyed-Look auch selber machen und sich am zerfetzten Look erfreuen. Doch Vorsicht: Besonders kleine Frauen sollten die Jeans ein wenig hochkrempeln und nicht allzu weite Hosen bevorzugen, da die Weite der Jeans die Beine optisch verkürzt.

Schlaghosen im 70s-Style

Schlaghosen sind seit den 70ern nicht mehr aus den Kleiderschränken der Damen wegzudenken. Die Jeans eignet sich besonders gut für Frauen mit kurzen und eher stämmigen Beinen, da der Schlag an der Fessel das Bein optisch länger wirken lässt. Um nicht im Schlag „zu verschwinden“, sollten hohe Schuhe dazu getragen werden – es sei denn, man hat so lange Beine wie Naomi Campbell und andere Stars, dann können es getrost auch die flachen Booties sein.

Ein weiterer Jeans-Oldie: Die Bootcut-Jeans

Nicht ganz so weit ausgestellt wie die Schlaghose, doch ebenso beliebt und langjährig im Kleiderschrank vertreten ist die Bootcut-Jeans. Das Jeans-Modell ist ab den Knien leicht ausgestellt und wirkt besonders mit Cowboystiefeln sehr lässig und rustikal. Die Bootcut gilt als waschechter Allrounder, da sie einfach jedem Figurtyp steht – schlanke Frauen können mit dem ausgestellten Modell ihre langen Beine betonen, kurvige Frauen lenken damit von kräftigen Oberschenkeln ab, und auch kräftige Waden verschwinden unter dem Schlag unauffällig. Wer dazu noch auf eine dunkle Denim-Waschung setzt, kann sich zusätzlich ein paar Kilos leichter schummeln. Die Hauptsache ist jedoch, dass man sich in seinem Modell wohlfühlt – so kann man in jeder Lebenslage überzeugen.

 

 

 
Bildrechte: Flickr Blue Jeans Chris RubberDragon CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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